Noch ein alter Grosser-Beltfähre auf dem weg nach Indien

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Aufdatiert: 2007.06.06 20:40:22

F/S Knudshoved und Asa-Thor im Indien DFO F/S Theodor Heuss  28. 3. 1997
Die Fährschiffen Knudshoved und Asa-Thor im Indien
DFO F/S Theodor Heuss vor Rødbyhavn
Foto © DR Dokumentar
Foto © Søren Bay

Einleitung:

Nachdem dass der Eisenbahngüterfähre "Asa-Thor" am 20. September 1997 und der Auto- und Eisenbahnfähre "Knudshoved" am 24. Dezember 1997 nach Indien abgefahren war, ging der Auto- und Eisenbahnfähre "Deutschland"

im Januar 1999 auch im Richtung Indien. Außerdem ist der alte deutsche Auto- und Eisenbahnfähre "Theodor Heuss", Baujahr 1957, im Frühling von 1997 nach Indien gefahren.

Prinzip hinter Abwrackung und Umwelt im Indien:

Wenn ein Fähre/ein Schiff an der Strand bei Bombay angekommen ist, gang allen Besatzungsmitgliedern von Borde, mit Ausnahme von zwei Männern, der dann der Fähre/der Schiff ein Paar Seemeilen von der Küste fährt und wartet ab dass es Fluss (Hochwasser) wird. Wenn es dann Fluss geblieben ist wird das Fähre/das Schiff mit voller kraft gegen der Küste gefahren, so das Fähre/das Schiff so weit wie möglich auf der Küste

kommen kann.

Danach kann der Abwrackung beginnen, der dann abhängig von der Größe ein paar Monaten beträgt.. Der Umwelt wird nicht berücksichtig, weder wenn es um die Arbeitsverhältnisse und der Natur geht. Leute der Sicherheitsausrüstung verlangt wird gekündigt, weil es genug Menschen sind der bereit ist der Stelle zu Übernehmen.

Arbeitsumwelt:
Das Personal, der für den Abwrackung steht, sind angestellte als Tagelöhner für ein Gehalt von 1 $ am Tag und die Arbeitszeit ist 12 Stunden täglich. Es ist keinen Forderung von Schutz von Füssen, Händen und Augen. Das ist auch nicht ungewöhnlich dass die Arbeitern verstümmelt, erblindet oder getötet wird.. Die Firmen zahlen nur geringe Entschädigungen für verlorene Arbeitsfähigkeit und vermisten Versorger von ca. 50 DM für die den Glück hat. Für die übrigen gibt es nur der Bettelstab zurück. Jeden Tag wird ca.100

Menschen von Arbeitsunglücken betroffen sein und ca. 4 Menschen finden jeden Monat den Tod.

Mann muss die Arbeitsverhältnisse als reiner Sklaverei wie vor der amerikanischen Bürgerkrieg 1861 - 65 betrachten. Im Hochbetriebsperioden kann über 40.000 Tagelöhner für die 19 Firmen, der für der Abwrackung steht, arbeiten. Außerdem sind die Arbeitern auch Ungeschütz wenn sie im Berührung mit Asbest kommen.

Der Naturumwelt:

Eine wesentliche Einzelheit sind die Asbest- und Ölverschmutzungen von der Meer und der Strand, der keinen verantstaltungen getroffen wird um zu bekämpft zu werden. Nach meinen Meinung soll man jetzt gegen dieser Umweltschweinerei einschreiten!

Mann muss auch konstatieren, dass der Umweltkommisären der EU Ritt Bjerregaard und der dänischen Umweltminister Svend Auken in die

Stunden geschlafen hat während der einem Fähre nach der anderen nach Indien gefahren wird.

Ein Forderung muss sein dass dieser Umweltschweinerei im UN aufgenommen werden soll, dass Dänemark, die Übrigen nordischen Ländern und EU an der Spitze gehen um zu stoppen und die 19 Schiffabwrackungsfirmen sollen verurteilt werden dieser Umweltschweinerei aufzuräumen, auf ein Strand der einmal Flott und Weis war.

Zuletzt über der fehlender Reaktion:

Nachdem dass der Dokumentar der Dänischen Rundfunk ein Programm "Operation Hvidvask" ("Operation Weißwäsche") mit nachfolgender "Profilen Special" ("Profil Spezial") mit einem Interview von der Umweltminister Svend Auken auf DR TV1 am Mittwoch Abend am 20. Mai 1998 um 20.00 Uhr, hat der Umweltminister Svend Auken sich endlich reagiert und der Polizei gebeten um Untersuchungen zu nehmen um Scandlines gegen der dänischen Umweltgesetzt und der Baseler-Konvention, der Export von gefährlicher Müll nach armen Ländern wie Indien verbietet, verstoßen hat

Die Fähren beinhaltet nämlich der Stoff Asbest, der

seit der 1970´er Jahren im Dänemark verboten ist, weil es Gefährlich ist. Vielen Isolierungsarbeitern zum Beispiel auf der Schiffswerften sind von der unheilbaren Lungenkrankheit Asbestose gestorben. Beispielsweise soll es genannt werden dass nur Ein Isolierungsarbeiter heute lebt von 30-40 Männern auf der Helsingør Schiffswerft, der mit dabei war der F/S Knudshoved zu isolieren während der Bau 1960/61 und einen anderen Isolierungsarbeiter von Nakskov Schiffswerft der mit dabei war der F/S Asa-Thor zu isolieren während der Bau 1965, heute nicht seinen Rasen mähen kann infolge von reduzierten Lungenfunktion verursacht von der Asbest. Vor ca. 35 Jahren hat man nicht die schädlichen Wirkungen des Asbestes gekannt.

Historischen Fakten über F/S Theodor Heuss

Der Fähre wurde 1957 an der Deutsche Bundesbahn von der Howaltswerke im Kiel mit Baunummer 1067 abgeliefert und auf der Überfahrt Gedser-Grossenbrode bis zum Stillliegung 1963 als Auto- und Eisenbahnfähre eingesetzt. Am 15. Mai 1963 wurde der neuer Überfahrt Rødby Havn-Puttgarden eröffnet wo der Fähre eingesetzt wurde.

1986 bekam der Deutsche Bundesbahn der neue Fähre F/S Karl Carstens, wonach der F/S Theodor Heuss Güterfähre wurde. Am 6. April 1997 fuhr er zum letzten mal und wurde im Warnemünde aufgelegt. Am 13. April 1997 fuhr er dann nach Indien, nachdem er zum Theodor umgetauft worden war. Gegen Monatsende von Mai 1997 war er nach Indien angekommen und fuhr auf der Strand, wonach der Abwrackungen beginnen konnte

Scandlines M/F Knudshoved 21. 7. 1997 M/F Knud ex. Scandlines M/F Knudshoved 23. 12. 1997
M/F Kndshoved im Nyborg Fgh am 21. 7. 1997. Foto Tommy Rolf Nielsen Martens
M/F Knud(shoved) im Nyborg Fgh am 23. 12. 1997 Am nächsten Tag fuhr er nach Indien. Foto Tommy Rolf Nielsen Martens

Historischen Fakten über M/F Knudshoved:

Der Fähre wurde am 15. März 1961 an der Seefahrtdienst der DSB von Helsingør Schiffswerft mit Baunummer 352 abgeliefert und auf die Grosser-Beltüberfahrten eingesetzt, als Autofähre auf Halsskov-Knudshoved und als Eisenbahnfähre auf Korsør-Nyborg. Im Winter 1963/64 wurde er umgebaut, so er dann auf der da neuer Route Rødby-Puttgarden fahren konnte, den er im langen Perioden getan hatte.

Sowohl im 1978, 1985, 1993 und 1994 ist er umgebaut worden, wo er bei der letzten Umbau ein speziellen Bugpforte kriegte, so er dann sowohl herkömmlichen Fährbettanlagen und Roh-Rohfährbettanlagen anlaufen konnte, um zu zwischen Gedser und Rostock fahren konnte. Übrigens wurde das Restaurant und Café im 1995 nicht nach der neuer Cafékonzept auf Halsskov-Knudshoved umgebaut, so er war der

  letzte Autofähre der das alte Interieur hatte.

Letzten mal er mit Passagiere auf Korsør-Nyborg gefahren hatte, war auf der Abschiedsfahrt mit M/F Asa-Thor am 5. April 1997 und im November 1997 hat er zum letzten Mal auf Halsskov-Knudshoved gefahren. Als folge dass der Scandlines der Fähre Lodbrog gekauft hatte, wurde M/F Knudshoved zum Abwrackung verkauft und fuhr nach Indien am 24. Dezember 1997, nachdem er zum "Knud" von Kingstown auf St. Vincent umgetauft worden war, dem er übrigens niemals erreichen wird, weil er abgewrackt werden soll!

Während er im Nyborg liegen wurde der Baunummerschild und der Flugrad unter die Fenstern des Steuerhauses entfernt und auf der Fährmuseum anbord an F/S Kong Frederik IX übergebracht.

DSB rederi M/F Asa-Thor 25. 6. 1996 M/F Asa ex. Scandlines M/F Asa-Thor 19. 9. 1997
M/F Asa-Thor im Nyborg Fgh am 25. 6. 1996. Foto Tommy Rolf Nielsen Martens
M/F Asa(-Thor) i Nyborg Fgh den 19. 9. 1997. Am nächsten Tag fuhr er nach Indien. Foto Tommy Rolf Nielsen Martens

Historischen Fakten über M/F Asa-Thor:

Der Fähre der einen reinen Güterfähre war, wurde am 17. Dezember 1965 an der Seefahrtdienst der DSB von Nakskov Schiffswerft mit Baunummer 174 abgeliefert und wurde einen guten Aktiv für DSB, weil er vielen Güterwagen auf jeder fahrt mitnehmen konnte.

Der Fähre fuhr vor allem auf Korsør-Nyborg, aber hat auch auf Københavns Frihavn-Malmö am Wochenenden mit großer Güterwagenansammlungen gefahren, weil der schwedische Fähre Malmöhus nicht so großer Aufnahmefähigkeit hatte. Vereinzelt hat er auch auf der Gedser-Warnemünde gefahren.

1980 wurde er umgebaut, dass er mit gefährlichen Gütern fahren konnte, bei dem er einem Lüftungsanlage bekam über den Bugpforten

angebracht und hatte ein Unfall mit gefährlichen Güter im 1984 gehabt, der glücklicherweise keinen Menschenleben forderte.

Am 5. April 1997 fuhr er mit Güter zum letzten mal und wurde aufgelegt im Nyborg bis zum 20. September 1997, wo er dann nach Indien fuhr als "Asa" von Kingstown auf St. Vincent. Am 11. November 1997 9.45 Uhr wurde auf der Strand aufgefahren, wonach die Abwrackung anfangen konnte. Die Abwrackung ist im laufe von Februar 1998 abgeschlossen worden.

Gleich wie von der M/F Knudshoved war der Baunummerschild und Flugrad unter die Fenstern des Steuerhauses entfernt und auf der Fährmuseum übergebracht.

DFO F/S Deutschland 13. 9. 1997 M/F El Salam 97 ex. DFO F/S Deutschland (1972) 28. 3. 1998
F/S Deutschland im Puttgarden am 13. 9. 1997. Foto Tommy Rolf Nielsen Martens
M/F El Salam 97 im Warnemünde am 28. 3. 1998. Zwei Tage später fuhr er nach Ägypten. Foto Tommy Rolf Nielsen

Historischen Fakten über F/S Deutschland (1972)

Der Fähre wurde im Juni 1972 an der Deutsche Bundesbahn von der Nobiskrug Schiffswerft, Rendsburg mit Baunummer 673 abgeliefert und auf der Überfahrt Rødby Havn-Puttgarden als Auto- und Eisenbahnfähre eingesetzt, wo er der alte "Deutschland" von 1953 ablöste, der dann ausgemustert und an einer Griechischen Reederei verkauft wurde.  Im gegensatz zur der alten "Deutschland der nur ein Wagendeck hatte, hatte der neue Fähre zwei Wagendecks

Der Fähre fuhr alle seine Jahren auf der Überfahrt Rødby Havn - Puttgarden, wo  er am 30. September

1997 zum letzten mal fuhr und wurde im Warnemünde aufgelegt. Hier lag er bis zum 30. März 1998, wo er nach Ägypten fuhr, nachdem er an einen Ägyptischen Reederei verkauft war, der der Fähre zur "El Salam 97" von Panama umtaufte. Er sollte mit Pilgern fahren, bis einen Maschinenhavarie der Fähre außer Spiel setzte und weil seiner ehemaliger Besitzer (DFO) der Ägyptischen Reeder  nicht helfen wollte den Maschinenhavarie zu beheben, wurde er im Januar 1999 zum Abwrackung im Indien verkauft. Die Abwrackung ist in laufe von der Monat von März 1999 durchgeführt worden.

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